Die Strecke von Brüsti ob Attinghausen nach Engelberg braucht zu Fuss ca. 6 Stunden und hat eine sehr lange Abwärtsstrecke nach Engelberg, das sollte sich für den Skyver gut eignen.
Der Anstieg hängt an. Es waren auf dieser Seite keine Biker unterwegs, aber ziemlich viele Wanderer.
Geschafft. Nun waren viele Leute gwundrig, was wohl mit diesem Gefährt passiert. Nach einer Passrast klappte ich das Gerät aus und konnte gleich losfahren.
Die Strecke nach Engelberg ist etwa 10km lang, davon konnte ich etwa Zweidrittel fahren. Ein breites Grinsen überfiel mich. Die Hochschlepperei hatte sich definitiv gelohnt.
In der Blackenalp kehrte ich ein, es wurde gut gesorgt. Ich vernahm, dass auf dieser Alp 1200 Tiere sömmern, mit der Milch der (nicht so vielen) Kühe wird gekäst. Auch hier musste ich wieder Auskunft geben über dieses komische Gefährt.
Solche Wege sind zum Wandern etwas langweilig, mit dem Skyver geht es hui...
Beim Stäuber kam ein grober Abstieg, den ich schieben musste.
Und wieder hui... Von den Wanderern erntete ich neidische Blicke (nehme ich an, ich musste vorwärts schauen, der Skyver geht ganz schön ab).
Weitere spektakuläre Wasserfälle säumen das Tal, definitiv ein schöner Ort.
Ab Camping Eienwäldli packte ich den Skyver zusammen und ging zu Fuss zum Bahnhof.
Bei der Abfahrt des Zuges stiegen extrem viele Leute ein, ich kam mir vor wie in Mumbai.
Bei dieser und der via-valtellina-Tour ist mir aufgefallen, dass die Touristen sich an gewissen Orten klumpen, speziell hier in Engelberg und dann im Gebiet St. Moritz-Pontresina, sonst war es eher ruhig.
Fazit: Für gewisse Strecken mit langer Abwärtsstrecke ist der Skyver super. Aber das Abfahren muss man sich beim Hochtragen erarbeiten. Das ist nicht für jedermann.
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